Je kürzer die Tage werden, desto mehr entsteht auch wieder das Bedürfnis, zur Ruhe zu kommen und sich zurückzuziehen. Gerade in den kommenden Wintermonaten bietet es sich an, sich vermehrt Zeit für sich zu nehmen.
In den ersten zwei Novemberwochen wenden wir uns ganz bewusst nach Innen, um zur Ruhe zu kommen und das Nervensystem zu beruhigen.
Wie dir Yoga zu mehr Ruhe verhelfen kann
Durch regelmäßiges Praktizieren von Yoga schüttet das Gehirn den Botenstoff GABA aus. GABA – auch Gamma-Aminobuttersäure genannt, senkt die Erregbarkeit der Nervenzellen und lindert Stresshormone.
Dadurch können die Muskeln entspannen, Blockaden werden gelöst und Angstgefühle nehmen ab. Auch wirkt Yoga auf das vegetative Nervensystem und lässt dich ruhiger werden.
Wenn du also regelmäßig praktizierst, wirkt sich das auch indirekt auf deinen Hormonhaushalt und dein inneres Gleichgewicht aus.
Was unsere Praxis betrifft, werden wir dazu den Fokus auf Vorbeugen aller Art legen.
Wie Vorbeugen wirken:
- schaffen Platz zwischen den Wirbelkörpern
- Organe im Bauchraum werden sanft massiert
- Verdauung wird angekurbelt
- Immunsystem wird gestärkt
- Beinrückseiten und Gesäßmuskulatur werden gedehnt
- sorgen für mehr Gelassenheit und Ruhe
- Konzentration wird gestärkt
- wirken beruhigend, wenn du innerlich aufgewühlt bist
- man sagt ihnen eine verjüngende Wirkung nach :)

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Soft & Slow
04.11.2021
45 Min. | 1 Decke
- Reduzieren von Stresshormonen
- Anti-Stress-Einheit
- Lindern von Zyklusbeschwerden
- erden und zentrieren

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Soft & Slow
11.11.2o21
45 Min. | 1 Decke, 1-2 Kissen
- Aktivierung des parasympathischen Nervensystems
- Blockaden im Becken- und Bauchraum lösen
- Atemfluss verbessern und vertiefen
Wusstest du, dass der Beckenboden bei den meisten Frauen zu angespannt ist? Wie mit allem im Leben sollte auch der Beckenboden im besten Fall gleichermaßen entspannt sowie angespannt werden.
In meinen Yoga-Einheiten sag ich des öfteren, dass der Kieferbereich entspannt sein sollte. Denn tatsächlich ist es so, wenn das Kiefer angespannt ist, verhält es sich mit dem Beckenboden genau so.
Woran du erkennst, ob dein Beckenboden zu „angespannt“ / zu „entspannt“ ist:
- Inkontinenz (Urinverlust beim Husten, Niesen oder Sport)
- Schwierigkeiten mit der Darmkontrolle
- Gefühle einer unvollständigen Entleerung der Blase oder des Darms
- Störung beim Entleeren der Blase
- Schmerzen im unteren Rücken, Beckenbereich oder beim Urinieren
- Schmerzen beim Sex oder Orgasmus
Ursachen für einen geschwächten oder verspannten Beckenboden:
- Stress
- Schwangerschaft
- angespanntes Kiefer
- Östrogenmangel in den Wechseljahren
- angeborene Bindegewebsschwäche
- chronischer Husten, Räuspern, Niesen
- langes Sitzen mit rundem Rücken
- Übergewicht und jeder Druck im Bauchraum
- chronische Verstopfung
- harte Gangart
- schwere körperliche Arbeit
Alltagstipps für einen gesunden Beckenboden:
- aufrecht sitzen
- beim Husten oder Niesen den Oberkörper leicht zur Seite beugen
- beim Liegen über die Seite aufrichten
- in die Hocke gehen um schwere Lasten aufzuheben
- „aktiv“ aufstehen und hinsetzen (mit Körperspannung)
- sportliche Betätigung (Schwimmen, Radfahren, Langlaufen, Yoga…)
Mit gezielten Yogaübungen stärken und entspannen wir den Beckenboden, um ihn so wieder in Balance zu bringen.

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Soft & Slow
18.11.2o21
45 Min. | 1 Decke
- Kräftigung der Beckenorgane
- Reduktion von Stress
- Durchblutung im Beckenraum anregen
- Entspannung der Kiefermuskulatur
- Ruhe & Erdung

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Soft & Slow
25.11.2021
45 Min. | 1 Decke
- Fokus – Körpermitte
- Durchblutung der Fortpflanzungsorgane verbessern
- Atemübungen, um die Energie freier fließen zu lassen
- Fruchtbarkeit natürlich erhöhen